Ginsternis Dry Gin

Ginsternis – Ein Gin für die Dunkelheit!

Der persönlichste Gin der Welt! Einzigartig – lebendig, doch in Dunkelheit mit der Ewigkeit vereint!

Emotionen eines Menschen, die, in künstlerischer Form verflüssigt, nun als nachtblauer Gin zutage treten dürfen. Das gewagte Spiel mit Alkohol, Kräutern und allerlei Pflanzen fand zu einem harmonischen Ganzem. Ein Gin, der anders ist, doch irgendwie vertraut. Ein Gin, der Emotionen weckt und die Furcht vor der Dunkelheit erträglich machen kann. Selbst in ihrer extremsten Form – dem Tod! Ein Gin, der den Sehnsüchtigen genauso abholt, wie den furchtsam Gespannten.

Meine Kopfgeister, die mich in den vergangenen Jahren stets begleiteten, ließen sich endlich einfangen und zähmen. Ihre Schreie sind nicht verstummt, denn nur ihre urwüchsigen Kräfte konnte gebündelt werden. Denn nur selbst gesammelte Erfahrungen, die den absoluten Grenzbereich überschreitet, vermögen es, die Gefühle und Eindrücke derart zu kanalisieren, dass ein Mensch derselben habhaft werden kann. Einmal, mühsam und unter Schmerzen, eingefangen beginnen sie, ihrem Menschen zu dienen, ihn zu inspirieren und zu stärken – und zwar in einer Form, die den allermeisten Personen für immer verborgen bleibt. Nur wer in eine solche Situation geriet und diese für sich nutzbar machen konnte, anstatt sich in ihr zu verlieren, ist überhaupt fähig, Derartiges zu kreieren.

Ginsternis – Wie genießt man diesen Gin?

Für manchen Genießer ist der „Ginsternis“ ein Gin, wie es jede Menge gibt. Ein Gin, der mit vollen Aromen am Gaumen an flutet, der interessant genug ist, sich kurz Gedanken über die enthaltenen Botanicals zu machen. Nach dem (unbedingt empfehlenswerten) Probeschluck „pur“ wird es einem Tonic-Water gestattet sein, sich dazu zu gesellen. Nun spiegelt der Ginsternis ganz neue Aromen und Nuancen wider, die vorher nur zu erahnen waren. Die Bitternote des Tonic hebt das enthaltene Wermutkraut hervor – erdig-herb und bodenständig! Später entfalten sich kräuterige Noten von Kümmel, Anis und Rosmarin, gefolgt von Minze, Lavendel und Rosenduft. Freilich könnte man diese Eindrücke auch sehr einfach beim puren Genuss wahrnehmen, doch leider entscheiden sich die allerwenigsten Gin-Freunde gegen die Zutat „Tonic-Water“. Wir empfehlen ausdrücklich den Verzicht, da die diffizilen und ausgewogenen Aromen des Ginsternis in ihrer Entfaltung gestört werden könnten – stellen Sie sich vor, sie bekommen einen Lachanfall bei der Trauerfeier eines nahestehenden Menschen. In etwa so taktlos, rabiat und ungebremst fährt ein Tonicwater durch den Gin’sternis. Unsere Empfehlung lautete daher: Genießen Sie diesen Dry Gin ausnahmsweise einmal nur pur.